Telearbeitsmedizin

Die Telemedizin ist inzwischen auch in der Arbeitsmedizin angekommen. Die Arbeitswelt 4.0 bietet schnelle und günstige Möglichkeiten, um die Medien für die arbeitsmedizinische Versorgung zu nutzen. Mit Hilfe der Telearbeitsmedizin können Informationen oder auch die Anwendung von medizinischen Verfahren zwischen Ärzten sowie zwischen Ärzten und Patienten*innen gemessen, erfasst und übermittelt werden. So wird die allgemeine Gesundheit der Beschäftigten durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien gefördert. Wir bei Medic Assistance versorgen auch Sie mit der nötigen Unterstützung im Bereich Telearbeitsmedizin.

Die Telearbeitsmedizin als Teilgebiet der Telemedizin

Mit Hilfe der Telearbeitsmedizin können Informationen oder auch die Anwendung von medizinischen Verfahren zwischen Ärzten und zwischen Ärzten und Patienten*innen gemessen, erfasst und übermittelt werden. So wird die allgemeine Gesundheit der Beschäftigten durch den kostengünstigen und sicheren Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien gefördert.

Was ist Telemedizin?

Die Telemedizin ist ein Teilbereich der E-Health (eHealth, electronic health). E-Health fasst alle medizinischen Behandlungs- und Betreuungsformen für Patienten*innen zusammen, die über Informations- und Kommunikationstechnologien laufen.

Die Telearbeitsmedizin in der betriebsärztlichen Versorgung

In vielen Firmen wird das Konzept der Telearbeitsmedizin bereits umgesetzt. Das verwundert nicht, da diese Form der medizinischen Betreuung sowohl für Arbeitnehmer*innen als auch für Arbeitgeber mehrere Vorteile bringt.

flexibler Ort und Zeit

Mit der Telearbeitsmedizin garantiert man Arbeitnehmern*innen zu jeder Zeit und an jedem Ort eine zeitnahe gesundheitliche Beurteilung und Versorgung.

Schneller Kontakt zum Arzt

Der schnelle Kontakt mit einem Arzt kann eine Verschleppung der Krankheit verhindern und reduziert dadurch Fehlzeiten.

Kostengünstig

Kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet diese Art der Medizin eine kostengünstige Möglichkeit, eine Betriebsarztversorgung für seine Mitarbeiter*innen sicherzustellen.

Schneller Kontakt zum Arzt

Eine betriebsärztliche Versorgung über den telearbeitsmedizinischen bedeutet Weg eine enorme Zeit- und Wegersparnis, da der Weg zum Arzt und die Wartezeit vor Ort wegfällt. Sprechstunden fallen ebenfalls aus, denn der Arzt ist im Idealfall stets erreichbar.

Positivmeldungen

Tatsächlich zeigen Online-Umfragen aus 2016 und 2017, dass die anfängliche Skepsis gegenüber der Telemedizin auf beiden Seiten (Ärzte und Patienten*innen) stark nachlässt. Beide Seiten schätzen zunehmend die positiven Aspekte, besonders dort, wo diese Verfahren bereits angewendet werden.

Das Ziel der telemedizinischen Versorgung

Die Telemedizin sorgt für eine reibungslose Erbringung von medizinischen Leistungen der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Dabei besticht die Versorgung vor allem durch ihre räumliche und zeitliche Unabhängigkeit.

 

Bei der Gesundheitsversorgung von Patienten*innen geht es um Beratung, Diagnostik, Therapien und Rehabilitation. Der interdisziplinäre Austausch zwischen Kliniken sowie Haus- und Facharztpraxen fällt ebenfalls in diesen Bereich.

Wir etablieren Telearbeitsmedizin in Ihrem Unternehmen!

Wir bei Medic Assistance sind Ihr Ansprechpartner in Sachen Telearbeitsmedizin und in allen Fragen rund um den betrieblichen Arbeitsschutz. Sollten Sie Interesse an einer Beratung hinsichtlich Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz haben, kontaktieren Sie uns gerne noch heute. Die Medic Assistance Business Health GmbH hat Standorte in ganz Deutschland, an denen kompetente Mitarbeiter*innen Ihnen gerne persönlich weiterhelfen.

Die digitale Sprechstunde

Bei der telearbeitsmedizinischen Untersuchung ist die Durchführung einer Online-Video-Sprechstunde (OVS) möglich. So können Ärzte oder Ärzte und Patienten*innen per Video einfach in Kontakt treten und so Befunde und Therapiepläne besprechen. Außerdem ist es möglich, dass Patienten*innen dem Arzt Beschwerden erläutern oder etwaige Ausschläge zeigen und somit eine schnelle Entscheidungsfindung bei akuten Fällen vonstattengehen kann.

 

Darüber hinaus können Arbeitsmediziner per Telefon- oder Videokonferenz an ASA-Sitzungen teilnehmen. Durch die telearbeitsmedizinische Vernetzung aller Standorte mit dem Betriebsarzt sparen Sie sich nicht nur Personal- und Reisekosten, sondern sorgen für eine Minimierung der Ausfallzeiten der Beschäftigten.

Vorteile

  • Die Einsatzfelder für die telemedizinischen Verfahren ziehen sich über alle Fachbereiche der Medizin und bieten viele Vorteile. Darunter fällen vor allem die zeitnahe Diagnose und Beratung bei einfachen oder akuten Erkrankungen. Besonders in ländlichen Gebieten ohne ausreichende medizinische Versorgung ist das hilfreich.
  • Ein weiterer Vorteil ist der problemlose Austausch von Werten, Daten und Informationen und die Visualisierung des Krankheitsverlaufs. Außerdem ist die digitale Schulung von Patienten*innen mit chronischen Erkrankungen möglich. Auch für die betriebsärztliche Betreuung werden die Möglichkeiten der Datenübertragung via Internet gerne und viel genutzt, in diesem Fall wird dann von Telearbeitsmedizin gesprochen.

Grenzen

  • Wenn es um Angebote und neue Entscheidungen im Bereich der Telearbeitsmedizin geht, liegt der Schwerpunkt beim Wohl der Patienten*innen. Laborproben, Abtasten und Berührungen sind nur vor Ort möglich. Es ist nicht Ziel, den persönlichen Kontakt vollständig zu ersetzen.

Telemedizin im deutschen Gesundheitssystem

Die telemedizinische Patientenversorgung etabliert sich zunehmend als fester Bestandteil der gesamtmedizinischen Versorgung in Deutschland. Aktuell laufen zahlreiche Pilot-Projekte und wissenschaftliche Untersuchungen, die sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Telemedizin befassen. Über das deutsche Telemedizin-Portal können sich Mediziner und interessierte Patienten über IT-Anwendungen und die laufenden Projekte in diesem Zusammenhang informieren.
Seit 2017 ist die Videosprechstunde im EBM (Einheitlicher Bewertungsmaßstab, Vergütungssystem der ärztlichen Versorgung) mit zwei Gebührenverordnungspunkten aufgeführt. 2018 wurde dann das deutsche Fernbehandlungsverbot liberalisiert. Laut der geänderten Musterberufsordnung ist es in Deutschland ansässigen Ärzten erlaubt, fernmündlich oder via Chat und SMS Patienten*innen zu behandeln, ohne dass sie zuvor persönlich vorstellig wurden.

Zur telemedizinischen Betreuung gehören:

  • die digitale Patientenakte
  • die digitale Gesundheitskarte
  • der digitale Arztbrief
  • das Telemonitoring (elektronische Ãœbertragung der Vitaldaten)
  • die digitale Sprechstunde

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