Sehtest

Bitte wählen Sie in der Navigation Ihren gewünschten Sehtest aus. Für eine Vergrößerung des Sehtestes klicken Sie bitte auf das jeweilige Bild.

Testen Sie Ihre Fehlsichtigkeit

Bildschirmarbeit bringt nur bereits vorhandene Augenprobleme an den Tag, erzeugt aber keine neuen. In den letzten Jahren ist die Zahl derer, die am und mit Bildschirm (Desktop, Tablet, Smartphone usw.) in Büro, Produktion, Aussendienst und Home Office arbeiten, kontinuierlich gestiegen.

 

Augenbeschwerden müssen bei jeder sehintensiven Tätigkeit erwartet werden, wenn das Sehvermögen ungenügend oder nicht genügend korrigiert ist. Auch durch häufige Blickwechsel zwischen Bildschirm, Vorlage, Tastatur und allfällige Gesprächspartner und der damit verbundenen Anpassung an unterschiedliche Helligkeitsniveaus (Adaptation) – grosse Helligkeitsunterschiede im Blickfeld sind ungünstig – und unterschiedliche Sehentfernungen (Akkommodation) kann starke Augenbelastung entstehen. Die Lesbarkeit der Zeichen kann im Vergleich zum gedrucktem Text verminderte Schriftqualität auf dem Bildschirm sowie durch auftretende Reflexe und Blendungen erheblich beeinträchtigt sein.

 

Die zahlreichen Probleme, mit denen heutige Bildschirm-User konfrontiert sein können, sind Brennen, trockenes Auge, Fremdkörpergefühl, Rötung, Schmerzen, Doppelbilder bei Müdigkeit (so genanntes latentes Schielen, auch Heterophorie genannt), Schleier usw., die die Arbeit empfindlich stören können. Weitere Gründe hierfür reichen von Augenkrankheit über Korrekturfehler bis zum psychischen Faktor.

Testen Sie Ihre Alterssichtigkeit

Statistisch kann bis zur Hälfte der Personen, die über Probleme bei der Bildschirmarbeit klagen, bei der Untersuchung ein noch nicht oder nicht ausreichend korrigierter Sehfehler (z.B. noch nicht entdeckter Astigmatismus, dessen fehlender Korrektur im sonstigen täglichen Leben noch keine Probleme gemacht hat) aufgedeckt werden.

 

Auch so genannte Kurz- und Weitsichtigkeit können zu ernsthaften Problemen führen. Ist das Alter der Arbeitnehmer über 40 Jahre, weisen sie vielleicht eine Presbyopie (Alterssichtigkeit) auf, die nicht oder unzureichend korrigiert ist.

 

Eine presbyope (alterssichtige) Person erfährt insbesondere Probleme durch unterschiedliche Sehabstände, sie sollte die entsprechenden Arbeitsmittel in möglichst gleichen Abständen am Platz anordnen. Person Eine genügende oder ausreichend korrigierte Sicht ist bei jeder sehintensiven Tätigkeit für den visuellen Komfort des Benutzers ausschlaggebend.

 

Dazu können eine Brille oder Kontaktlinsen notwendig werden, die den beim Bildschirm üblichen Beobachtungsabstand (40-80 cm) und Blickwinkel berücksichtigen.

Testen Sie Ihre Hornhautverkrümmung

Der Visus ist eine Kombination zwischen dem Auflösungsvermögen, der Trennschärfte und dem Formerkennen. Die Lesefähigkeit ist keineswegs identisch mit der Sehschärfe und hängt in stärkerem Mass von psychologischen und Intelligenz-Faktoren ab.

 

Es gibt zahlreiche Gründe für eine Visusverschlechterung und es ist ein Unterschied, ob es sich um reine Bildschirmarbeit handelt, ob zusätzlich noch schriftliche Belege in einem anderen Sehabstand auf dem Schreibtisch liegen, oder ob der Betreffende simultan Kunden zu betreuen hat.

 

In diesem Fall müssen auch ferne Objekte, wie eine bei der Tür hereinkommende Person scharf gesehen werden können. In ausgewählten Fällen ist es ideal, wenn die Möglichkeit besteht, eine Probebrille des Optikers an den Arbeitsplatz mitzunehmen, um klarzustellen, welche Art von Sehhilfe im Einzelfall am besten geeignet ist. Die Blickrichtung am Bildschirm sollte bitte etwas nach unten geneigt sein, der Blick des Users sollt dabei senkrecht auf die Mitte des Bildschirms fallen und die oberste Zeile eines Textes darf sich höchsten in Augenhöhe befinden.

Testen Sie Ihre Farbwahrnehmung

Beide Augen arbeiten immer zusammen, bei der Fixierung eines weit entfernten Gegenstandes stehen sie parallel und bei Nahleistungen wie dem Lesen wird der Blick nach unten gerichtet, es kommt nicht nur zu einer Abwärtsbewegung der Augäpfel, sondern auch zu einer Einwärtsbewegung (Konvergenz); diese Konvergenz ist normal.

 

Bei Personen, bei denen dieses Phänomen gestört ist (so genannte Konvergenzschwäche), kann es zum Auftreten von Doppelbildern bei Naharbeit kommen.

 

Daher sollte der Blick auf den Bildschirm leicht nach unten gerichtet werden, nur in dieser Stellung gelingt die mühelose Konvergenz und somit ein entspanntes Sehen am Smartphone, Tablet, Desktop usw. im üblichen Bildschirmabstand (40-80 cm) während der Tätigkeit in Büro, Produktion, Aussendienst und Home Office.

 

Probleme kann es auch durch farbige Nachbilder geben. Rot und Grün werden nicht als Hintergrund empfohlen.

Testen Sie Ihre Netzhautfunktion

Der Grund dafür, dass Bildschirm-User relativ häufig von Trockenheitsgefühl des Auges betroffen sind, liegt darin, dass jeder Arbeitnehmer während der visuellen Computertätigkeit ermüdet, wodurch die Lidschlagfrequenz abnimmt.

 

Dementsprechend wird empfohlen, bewusst die Lidschlagfrequenz zu steigen und häufiger zu zwinkern. Es muss darauf geachtet werden, dass sich auf der Bildschirmoberfläche keine Spiegelbilder von Lampen (Leuchten), Fenstern oder Gegenständen sammeln. Diese irritieren das Auge beträchtlich, da es unbewusst versucht, einerseits den zu bearbeitenden Bildschirmtext, andererseits die Spiegelbilder scharf zu stellen (akkommodieren), ein Wechsel, der zur vorschnellen Ermüdung wesentlich beiträgt.

Testen Sie Ihr Gesichtsfeld

Einigen Usern wurde nicht gesagt, dass auch bei der Bildschirmtätigkeit – wie bei jeder Arbeit – einige Grundsatzregeln eingehalten werden müssen, damit ein Optimum an Wohlbefinden und Motivation erreicht wird.

 

Nicht kostspielige Spezialmöbel sind erforderlich, sondern eine gesunde Lebensführung und die Optimierung des Arbeitsplatzes bezüglich Raumklima, Beleuchtung und Lärmpegel. Bildschirmarbeitsplätze sollen in fensterfernen Zonen und zwischen den Leuchtbändern aufgestellt werden. Die Blickrichtung soll parallel zur Fensterfront und zu den Leuchtbändern verlaufen.

 

Ist dies nicht möglich, werden durch Innen- und/oder Aussen-Jalousien, Vorhänge, Lamellen und Stellwände Verbesserungen erzielt. Besonders auf die ausreichende Zeichenhöhe und Zeichenbreite sowie auf genügenden Abstand zwischen den Zeichen und Zeilen zu achten. Leicht verwechselbare Buchstaben wie I und L müssen klar unterscheidbar sein.

 

Bildschirm-Helligkeit und Kontrast (zwischen Hintergrund und Zeichen) müssen vom Bildschirm-User regelbar sein.

Das Sehen am Monitor verbessern

Langandauernde Bildschirmarbeit, die dem Benutzer ständig denselben Sehabstand vorschriebt, kann zu Muskelkrampf führen. Es wird dringend empfohlen, zur Entspannung der Augen nach 1 Stunde konzentrierter Computertätigkeit 5 Minuten Pause einzulegen, oder aber zumindest nach 2 Stunden für 10 Minuten: idealerweise handelt es sich einerseits um das völlige Entspannen im Dunkeln, andererseits um einen Wechsel der Sehentfernungen, um die Augen zwischenzeitlich in die Ferne schweifen zu lassen, wobei sich die für die Akkommodation zuständigen Muskeln sich entspannen können. Gerade für Menschen mit Konvergenzschwäche ist das Muskeltraining wesentlich; hierfür führt das Fixieren eines Fingers, der sich langsam der Nase nähert, zu baldiger Besserung.

Wo befinden sich die Öffnungen der E-Hacken?

Die Bildschirmbrille ist eine Sehhilfe, die für die Tätigkeit am Bildschirm zu verwenden ist. Diese Arbeitshilfe ist vom Arbeitgeber innerhalb eines vernünftigen Rahmens zu finanzieren (Betriebsvereinbarung; Richtlinie 90/270/EWG). Statistisch benötigen mindesten 5% der User, die Bildschirmarbeit laut gesetzlicher Definition verrichten, eine Bildschirmbrille. Ab spätestens 40 Jahren lässt die Fähigkeit nach, auf alle Distanzen scharf zu sehen (geringer werdende Akkommodationsbreite).

 

Bildschirmbrillen haben etwas mit dem Älterwerden und der damit einhergehenden Alterssichtigkeit zu tun. Mit geringer werdender Akkommodationsbreite sind die Betroffenen nicht mehr fähig, auf alle Distanzen scharf zu stellen. Zuerst geht das scharfe Sehen in der Nähe verloren, in weiterer Folge auch die Mitteldistanz, der Bereich zwischen 40 und 80 cm. Damit benötigen die Arbeitnehmer am Bildschirm zusätzlich zur Lesebrille eine weitere Brille, die an die Bildschirmdistanz angepasst sein muss.

 

Da die moderne Arbeitswelt einen ständigen Wechsel der Sehdistanzen erfordert, werden in den letzten Jahren in der Mehrzahl Mehrstärkengläser (Gleitsichtbrille: einfachste Variante ist das progressive Nahglas); Trifokalbrille) verordnet.

 

Hohe Gleitsichtgläser, eine Betonung der Mitteldistanz und ein breiter Korridor zwischen Nah- und Fernteilen sollen es möglich machten, dass der gesamte Bildschirm überblickt werden kann, ohne mit ermüdenden Kopf-Nacken-Schulterbewegungen dem dargestellten Bildschirmtext folgen zu müssen.

Erkennen Sie die Buchstaben?

Blindtexte: Funktion als Platzhalter oder zum Vergleich der Wirkung von Schriftbildern

 

Blindtexte nennt man Texte, die bei der Produktion von Publikationen oder Webseiten als Platzhalter für spätere Inhalte stehen, wenn der eigentliche Text noch nicht vorhanden ist. Sie werden auch als Dummy-, Füll- oder Platzhaltertexte bezeichnet. Mitunter sollen Komponisten von Liedern Blindtexte beim Komponieren von Melodien benutzen und diese vor dem Dichten des Liedtextes singen. Bereits seit dem 16. Jahrhundert dürften Blindtexte bei Setzern üblich gewesen sein.

 

Zweckmäßigkeit bei inhaltlicher Sinnlosigkeit

 

Blindtexte werden ebenfalls zur Demonstration der Gestalt verschiedener Schrifttypen und zu Layoutzwecken verwendet. Sie ergeben in der Regel keinen inhaltlichen Sinn. Aufgrund ihrer verbreiteten Funktion als Fülltext für das Layout kommt einer Nicht-Lesbarkeit besondere Bedeutung zu, da die menschliche Wahrnehmung u.a. darauf ausgerichtet ist, bestimmte Muster und Wiederholungen zu erkennen. Ist die Verteilung der Buchstaben und die Länge

+49 8000 115 116
Kontakt aufnehmen
Betriebsarztkalender
Newsletter