G26.3 Untersuchung

Die G26.3 Untersuchung soll feststellen, ob bei Menschen gesundheitliche Bedenken beim Tragen von Atemschutzgeräten feststellen. Da sich Feuerwehrmänner- und frauen dieser Vorsorge vor Aufnahme der beruflichen Tätigkeit unterziehen müssen, wird G26.3 auch oft als „Feuerwehr Atemschutz Untersuchung“ bezeichnet.

Eine angehende Feuerwehrfrau oder ein angehender Feuerwehrmann muss diese Vorsorgeuntersuchung vor Aufnahme in den Beamtenstatus absolvieren. Auch nach der Aufnahme muss diese regelmäßig wiederholt werden, um die körperliche Eignung zu bestätigen. Bis zum Alter von 50 Jahren muss die Durchführung alle 36 Monate, danach alle 24 Monate erfolgen. Tragen über 50-Jährige ein umluftunabhängiges Gerät, muss sie hingegen jährlich durchgeführt werden.

Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung wird definiert von der DGUV (Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung). Klasse 3 unterliegt Paragraph 14 der Unfallverhütungsvorschrift.

Was ist die G26.3 Untersuchung?

Die G26.3 Untersuchung soll feststellen, ob bei Menschen gesundheitliche Bedenken beim Tragen von Atemschutzgeräten feststellen. Da sich Feuerwehrmänner- und frauen dieser Vorsorge vor Aufnahme der beruflichen Tätigkeit unterziehen müssen, wird G26.3 auch oft als „Feuerwehr Atemschutz Untersuchung“ bezeichnet.

Eine angehende Feuerwehrfrau oder ein angehender Feuerwehrmann muss diese Vorsorgeuntersuchung vor Aufnahme in den Beamtenstatus absolvieren. Auch nach der Aufnahme muss diese regelmäßig wiederholt werden, um die körperliche Eignung zu bestätigen. Bis zum Alter von 50 Jahren muss die Durchführung alle 36 Monate, danach alle 24 Monate erfolgen. Tragen über 50-Jährige ein umluftunabhängiges Gerät, muss sie hingegen jährlich durchgeführt werden.

Die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung wird definiert von der DGUV (Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung). Klasse 3 unterliegt Paragraph 14 der Unfallverhütungsvorschrift.

Abgrenzung zu G26.1 und G26.2 Untersuchungen

Die Untersuchung wird unterteilt in die drei Klassen G26.1, 2 und 3. Diese unterscheiden sich in zwei Aspekten: dem Gewicht des Atemschutzgerätes und dem Atemwiderstand. Mit steigender Klasse werden die Untersuchungsinhalte umfangreicher. Sie werden wie folgt definiert:

Klasse 1 umfasst alle Geräte, die ein Gewicht von bis zu drei Kilogramm haben und einen Atemwiderstand bis 5 mbar besitzen.

Klasse 2 umfasst Geräte mit einem Gewicht bis 5 Kilogramm und einem Atemwiderstand über 5 mbar.

Klasse 3 prüft die Eignung für die Geräte, die mehr als 5 Kilogramm wiegen und einen Atemwiderstand von mehr als 5 mbar haben.

Ablauf der G26.3 Untersuchung

Die Untersuchung nimmt ungefähr 1,5 Stunden in Anspruch. Da währenddessen eine Blutabnahme erfolgt, empfiehlt es sich vorab etwas zu essen und ausreichend zu trinken. Bevor die eigentliche Vorsorgeuntersuchung beginnt, führt ein Arzt ein ausführliches Gespräch, in dem er den Teilnehmer über alle möglichen Risiken und Gefahren aufklärt. Im Anschluss daran beginnt erst die eigentliche Vorsorgeuntersuchung, in welcher der Untersuchungsteilnehmer mehreren Tests unterzogen wird. Sie wird selbstverständlich von einem im Bereich der Arbeitsmedizin spezialisierten Arzt durchgeführt.

Grundsätzlich können sich die einzelnen Tests von Bundesland zu Bundesland unterscheiden, Die Vorsorgeuntersuchung läuft also nicht immer exakt gleich ab. Es kann durchaus vorkommen, dass ihm Rahmen der Vorsorgeuntersuchung weitere G-Untersuchungen wie die G30 durchgeführt werden. Diese prüft die körperliche Eignung für Arbeit unter Hitzebedingungen. Nach der Untersuchungsdurchführung wird der Untersuchende über die Ergebnisse informiert.

Inhalte der G26.3 Untersuchung

Während der Vorsorge werden die Teilnehmer verschiedenen Tests unterzogen, um die körperliche Eignung für die berufliche Tätigkeit mit Atemschutzgeräten festzustellen. Im Rahmen dieser Tauglichkeitsuntersuchung werden folgende Prüfungen durchgeführt:

• Belastungs-EKG: Hier wird die körperliche Leistungsfähigkeit bei einer hohen Herzfrequenz geprüft, welche Grundvoraussetzung ist, um in gefährlichen Situationen zu bestehen. Der Test wird in der Regel auf einem Fahrradergometer durchgeführt.
• Seh- und Hörtests: Da die Sicht und das Gehör beim Tragen von schweren Atemschutzgeräten stark beeinträchtigt werden, müssen die Träger über eine gute Sehstärke und ein funktionierendes Gehör verfügen, um mögliche Gefahren rechtzeitig zu erkennen.
• Test der Lungenfunktion: Natürlich wird auch die Leistungsfähigkeit der Lunge überprüft. Das Atmen fällt unter einem Atemgerät deutlich schwerer aus, weswegen eine leistungsfähige und aufnahmefähige Lunge ein wichtiges Kriterium für die Eignung ist.
• Blut- und Urinprobe: Auf Basis von Blut- und Urintests lassen sich viele Rückschlüsse auf die allgemeine Gesundheit des Untersuchungsteilnehmers feststellen, weswegen sie ebenfalls einen wichtigen Bestandteil für die Gesundheitsfeststellung darstellt. Genauer wird dazu auch die allgemeine Gesundheit der Organe betrachtet.
• Überprüfung der Gelenke: Die Gesundheit der Gelenke ist äußerst wichtig in körperlich herausfordernden Tätigkeiten, um sich den auftretenden Belastungen zu widersetzen. Daher ist eine Überprüfung äußerst wichtig.
• Röntgenaufnahmen: Während der Vorsorgeuntersuchung werden auch Röntgenaufnahmen vom Teilnehmer angefertigt, um mögliche Knochenschäden oder Beeinträchtigen an der Lunge festzustellen. Diese müssen auch nicht akut vorliegen, sondern können erst mittel- bis langfristig gesundheitliche Probleme nach sich ziehen und sind dementsprechend in Betracht zu ziehen.

Zusätzlich können im Rahmen der Vorsorge auch noch weitere Tests durchgeführt werden, welche von Betriebsarzt zu Betriebsarzt sowie Bundesland zu Bundesland variieren.

Für wen ist die G26.3 Untersuchung interessant?

Grundsätzlich sind die einzelnen G26-Untersuchungen für jeden interessant, der während der Ausübung einer beruflichen Tätigkeit ein Atemschutzgerät trägt. Die G26.1-Untersuchung empfiehlt sich für alle Menschen, die während der Arbeit eine FFP 1 oder 2 Staubmaske tragen. Berufsgruppen, für die eine Untersuchung der Klasse 3 interessant sein könnte, sind, wie bereits erwähnt, Feuerwehrleute, Berufstaucher oder Bauarbeiter, die beispielsweise mit Presslufthammern arbeiten.

Wer übernimmt die Kosten für die G26.3 Untersuchung?

Bei einer verpflichtenden Durchführung übernimmt der Arbeitgeber die Kosten für die Vorsorgeuntersuchung. Dafür wird eine Kostenübernahme des Arbeitsgebers benötigt. Alternativ kann der Untersuchungsteilnehmer die Kosten aber natürlich auch selbst übernehmen. Wie hoch die Kosten für die Vorsorge ausfallen, kann pauschal nicht gesagt werden, da sich Umfang und Aufwand stark unterscheiden können, weswegen auch die Kostenhöhe variiert.

Muss die Vorsorge verpflichtend durchgeführt werden?

Ob und in welchem Umfang eine Vorsorgeuntersuchung durchgeführt werden muss, hängt grundlegend von der Tätigkeit und dem Arbeitgeber ab. Dieser muss im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung das Gefahrenpotenzial einer Arbeitstätigkeit ermitteln. Auf Basis der Ergebnisse ergibt sich dann, ob eine entsprechende G-Untersuchung verpflichtend durchgeführt werden muss. In der Regel gibt es eine Verpflichtung jedoch nur in den Klassen 2 und 3. Eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung für Atemgeräte mit einem Gewicht von unter 3 Kilogramm, ist in der Regel keine verpflichtende Maßnahme. Der Arbeitgeber sollte aber trotzdem die Möglichkeit anbieten.

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